Es gibt bestimmte Umstände, unter denen man vorsichtig sein sollte oder es vermeiden sollte, Produkte zu nehmen, die die Vitamine C, D, B1, B6 und B12 enthalten.
- Überempfindlichkeit oder Allergie: Wenn eine bekannte Allergie oder Überempfindlichkeit gegenüber einem der enthaltenen Vitamine besteht.
- Nierensteine: Hohe Dosen von Vitamin C können das Risiko für die Bildung von Nierensteinen erhöhen, insbesondere bei Menschen mit einer Neigung zu Oxalat-Nierensteinen.
- Eisenüberladungskrankheiten (z.B. Hämochromatose): Vitamin C kann die Eisenaufnahme fördern und sollte bei Menschen mit diesen Erkrankungen vorsichtig verwendet werden.
- Bestimmte Krebsarten: Einige Untersuchungen deuten darauf hin, dass hohe Dosen von Vitamin B12 bei bestimmten Krebsarten potenziell nachteilige Wirkungen haben könnten.
- Nierenerkrankungen: Menschen mit schweren Nierenerkrankungen sollten hohe Dosen von Vitaminen wie B6 und Vitamin D vermeiden, da sie das Risiko von Hyperphosphatämie und Hyperkalzämie erhöhen können.
- Schwangerschaft und Stillzeit: Während viele Vitamine in der Schwangerschaft notwendig sind, sollten sehr hohe Dosen, insbesondere von Vitamin A und Vitamin D, vermieden werden. Einige B-Vitamine (z.B. B6 in hohen Dosen) können bei übermäßiger Einnahme ebenfalls schädlich sein.
- Medikamenteninteraktionen: Einige Vitamine können mit bestimmten Medikamenten interagieren. Beispielsweise kann Vitamin B6 die Wirkung von bestimmten Antiepileptika abschwächen.
- Lebererkrankungen: Hohe Dosen von Vitamin B6, können bei Menschen mit Lebererkrankungen problematisch sein.
- Autoimmunerkrankungen: Hohe Dosen von Vitamin D können bei Menschen mit bestimmten Autoimmunerkrankungen das Immunsystem weiter stimulieren, was unter Umständen schädlich sein kann.
- Polyneuropathie: Sehr hohe Dosen von Vitamin B6 über einen längeren Zeitraum können eine medikamentös induzierte Polyneuropathie verursachen.